Rhodesian Ridgeback

Die Rhodesian Ridgebacks sind eine seit 1962 vom SAKU und seit 1998 vom FCI anerkannte Hunderasse, welche aus Südafrika stammt. Das erste Auftauchen von Hunden mit auffälliger Haarformation geht jedoch schon ins 15. Jahrhundert zurück. Die Beschreibung dieser Hunde wahr vom Aussehen eher unattraktiv und Schakal ähnlich. Cornelius von Rooyen, ein Großwildjäger, verpaarte 1875 diese Hundeart mit seinen eigenen Hunden und tat damit wahrscheinlich den wichtigsten Schritt zur Entstehung der Rhodesian Ridgebacks. Der sogenannte Ridge von den „unattraktiven“ Hunde wurde immer weitergegeben, weshalb sich dieser immer weiterverbreitete. 

Um die neu entstandene Rasse mit auf Jagd nehmen zu können, sollten seine Hunde ausgeprägte Eigenschaften wie Mut, Intelligenz und Schnelligkeit aufweisen, um das zu erlegende Wild zu wittern und anschließend auf einer Stelle zu halten, bis der Jäger hinzukam. Nach Rooyens Tod haben sich Pioniere und Tierärzte immer wieder darum bemüht, den für Rooyen unwichtigen Ridge aufrechtzuerhalten, bis diese Rasse als „Rhodesian Ridgeback“ 1998 vom FCI anerkannt wurde. 

Dadurch, dass die Rhodesian Ridgebacks sehr intelligent sind, kann man sie vielfältig einsetzten, beispielsweise als Rettungshund, zu verschiedenen Arbeiten oder, wie früher, als Jagdhund. Aber obwohl sie einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben, eignet sich diese Rasse auch sehr gut als ein treuer Familienhund, da der Hund eine sehr starke Bindung zu seinem „Rudel“ aufbaut, dessen nähe sucht und dieses sehr gut bewacht.